Studentinnen sammeln Erfahrungen im Praktikum

Die Adam-Müller-Schule bietet jährlich PraktikanntInnen von der Universität die Chance Erfahrungen in der Praxis zu sammeln. Auch dieses Jahr haben 2 Studentinnen diese Möglichkeit genutzt und 3 Wochen lang den Schulbetrieb erlebt. Die Erfahrungen dieser Wochen haben sie selbst aufgeschrieben.

„Während des Praktikums habe ich mich durchweg sehr gut betreut gefühlt. Die Lehrkräfte waren immer offen gestellte Fragen zu beantworten. Ebenfalls konnte ich durch den individuellen Stundenplan in jeder Klassenstufe mehrere Klassen mit unterschiedlichem Leistungsstand zu besuchen. Dadurch war es mir möglich ein breites Spektrum der Arbeitsweise an einer Realschule Plus zu entdecken und kennenzulernen. Dadurch dass ich auch im Unterricht verschiedener Lehrkräfte hospitieren durfte, konnte ich unterschiedliche Lehrmethoden kennenlernen, die meinen Horizont erweitert haben.“

„Mit dem Wunsch Lehrerin zu werden und ohne konkrete Vorstellungen von einer Realschule plus startete ich in das Praktikum an der AMS. Im Zuge dessen durfte ich den Unterricht in verschiedenen Klassen und Fächern hospitieren. Daraus ergaben sich viele Gelegenheiten, in denen ich mit Schüler*innen in den Austausch gehen konnte. Dies durfte ich als herzlich und offen wahrnehmen, so dass ich mich in der Folge schnell an die verschiedenen Klassen und Persönlichkeiten gewöhnte und mich entsprechend auf die Schüler*innen freute. Diese drei Wochen – vorgesehen als Pflichtpraktikum- nahm ich daher weniger wie eine Pflicht wahr, sondern freute mich auf die zahlreichen Eindrücke.

Das Gefühl, an der Schule willkommen zu sein, beschränkte sich aber nicht nur auf die Interaktion mit den Schüler*innen. Im Gegenteil: Entsprechendes galt auch für den Umgang mit den Lehrer*innen, die sich bei Fragen stets die Zeit nehmen, Rede und Antwort zu stehen. Durch die freundliche Atmosphäre habe ich mich – abgesehen vom ungewohnt frühen Aufstehen – stets auf den nächsten Schultag gefreut, sodass die drei Wochen wie im Flug vorbeigingen.

Meine persönlichen Highlights des Praktikums waren zum einen der Wandertag , an dem ich mit zwei fünften Klassen den Zoo in Neunkirchen besuchen konnte und den Austausch mit den Schüler*innen intensivieren konnte. Zum anderen hatte ich viel Spaß daran, selbst Unterrichtsstunden planen und durchführen zu dürfen. Sowie vereinzelt Unterrichtssequenzen übernehmen zu können.

Durch jede*n einzelne*n Schüler*in durfte ich in den vergangenen drei Wochen eine Realschule plus ungefiltert, mit allen Stärken und Schwächen kennen lernen. Daher danke ich allen Schüler*innen und Lehrer*innen der Adam-Müller-Schule für die schöne und lehrreiche Zeit!“